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SPD Distrikt Ellen

13.08.2010 in Arbeit und Wirtschaft von SPD UB Düren

„Der Kreis verkauft sich unter Wert“

 
Raoul Pöhler, Strukturpolitischer Sprecher der SPD im Kreis Düren

Aus der "Dürener Zeitung" vom 24. Juli 2010

Die Zukunft der Wirtschaftsförderung sehen die Sozialdemokraten nicht in den Händen der GWS. Sie fordern einen Neuanfang – und klare Prioritäten.

Von Stephan Johnen

Kreis Düren. Beim Thema Wirtschaftsförderung und Strukturpolitik fordern die Sozialdemokraten im Kreis Düren einen radikalen Neuanfang. „Das Konstrukt GWS ist gescheitert, die Wirtschaftsförderung liegt in Scherben“, zogen der Unterbezirksvorsitzende Dietmar Nietan (MdB) und Raoul Pöhler, der strukturpolitische Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion, mit Blick auf die kreiseigene Förderungsgesellschaft gestern Bilanz. Die SPD fordert, „auf breiter politischer Basis neue Strukturen zu schaffen“, die GWS zu rekommunalisieren und Wirtschaftsförderung und Strukturpolitik künftig aus einem Guss zu betreiben.

„Ohne einen Kassensturz bei der GWS, bei dem alles offengelegt wird, was uns das Desaster kostet, sind wir jedoch zu keinem neuen Abenteuer bereit“,

betonten Nietan und Pöhler.

Die beiden Politiker fordern zudem ein öffentliches Eingeständnis von Landrat Wolfgang Spelthahn, dass die Gesellschaft ihren Aufgaben nicht nachgekommen sei. „Im Kreis Düren konnten keine Arbeitsplätze gewonnen werden. Sie gingen verloren“, ist Pöhler überzeugt. Ein zentrales Thema wie Wirtschaftsförderung muss aus Sicht der SPD Chefsache sein. Es reiche nicht aus, die Verantwortung zu delegieren. „Der Landrat muss Klinken putzen und Strukturen zusammenführen“, beschrieb Dietmar Nietan seine Vorstellung von Führung.

 

03.05.2010 in Arbeit und Wirtschaft von SPD UB Düren

Vielen Beschäftigten im Kreis Düren drohen finanzielle Einbußen

 

Steuerfreiheit der Nachtzuschläge auf der Kippe

„Industriearbeiter, Kraftwerker, Polizisten, Krankenschwestern und alle Beschäftigte im Kreis Düren, die in Nachtschicht, an Feiertagen oder am Wochenende arbeiten müssen, hätten mit erheblichen finanziellen Einbußen zu rechnen“, sind sich der Bundestagsabgeordnete Dietmar Nietan (SPD) und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD im Kreis Düren, Peter Münstermann, über die Konsequenzen der Steuerpolitik von CDU und FDP einig.

Im Bundestag wurde letzte Woche über einen Antrag der SPD zum Erhalt der steuerfreien Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschläge abgestimmt. Der Antrag wurde von den Abgeordneten der Union und FDP abgelehnt. „Damit haben CDU, CSU und FDP ein klares Bekenntnis zur Steuerfreiheit der Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschläge verweigert“, so der Abgeordnete Nietan. Er bedauerte, dass er krankheitsbedingt nicht an der Abstimmung teilnehmen konnte. Nietan hätte den Antrag seiner Partei auf Beibehaltung der Steuerfreiheit gerne mit seiner Stimme im Bundestag unterstützt.

„Die SPD hat eine klare Position: Die Steuerfreiheit der Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit muss erhalten bleiben“, so Nietan und Münstermann gemeinsam. Schließlich würden Schichtarbeiter, Krankenschwestern oder Polizisten dafür sorgen, dass wir rund um die Uhr z.B. Strom haben, medizinisch versorgt werden oder sicher schlafen können. Dass werde durch die Steuerfreiheit der Zuschläge honoriert.

 

15.04.2010 in Arbeit und Wirtschaft von SPD UB Düren

„Städteregion ist auch ein Thema für den Kreis Düren“

 
Gespräch BWA

Dietmar Nietan traf Vertreter des Bundesverbandes Wirtschaftsförderung und Außenhandel

Zu einem konstruktiven Gespräch über politische Zielsetzungen der Wirtschaft aus der Region Aachen / Düren, trafen sich Vertreter des Bundesverbandes Wirtschaftsförderung und Außenhandel (BWA) aus der Region mit dem SPD Bundestagsabgeordneten Dietmar Nietan.

Mit dem Wirtschaftsclub Aachen/Düren besitzt der BWA auch im Kreis Düren eine Regionalgruppe, der zurzeit ca. 70 Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft als Mitglieder angehören. Meist sind dies Unternehmer mittlerer oder auch größerer Unternehmen der Region. Zielsetzung des Verbandes ist die gemeinwohlorientierte Unterstützung in politischen und gesellschaftlichen Fragen. Damit unterscheidet sich der BWA von anderen Verbänden. Denn es wird keine klassische Lobbyarbeit betrieben.

 

02.03.2010 in Arbeit und Wirtschaft von SPD UB Düren

Arbeitnehmerrechte erhalten

 

Einschnitte beim Kündigungsschütz verhindern

Noch während des SPD-Landesparteitages musste sich SPD-Landtagskandidat Peter Münstermann mit den drohenden Einschnitten beim Kündigungsschutz auseinandersetzen. Münstermann nutze zahlreiche Gespräche am Rande des Parteitages, um mit anderen Gewerkschaftsvertretern und Betriebsräten den Widerstand gegen die Pläne der CDU in die Wege zu leiten.

 

01.02.2010 in Arbeit und Wirtschaft von SPD UB Düren

Mindestlohn nicht nur bei der Post zwingend nötig

 

Peter Münstermann (SPD) fordert: Ausbeutung von Arbeitnehmern endlich stoppen!

Peter Münstermann, SPD-Landtagskandidat für Jülich und Umgebung ist entsetzt, dass das Bundesverwaltungsgericht den Postmindestlohn aus formalen Gründen vorerst gekippt hat. „Wir brauchen so schnell wie möglich eine Neuregelung. Ohne einen Mindestlohn im Postbereich ist der Marsch in Dumpinglöhne vorprogrammiert“, so der Gewerkschafter und Betriebsratsvorsitzende.

Es sei zynisch, wenn die FDP behaupte, Mindestlöhne verhinderten den Wettbewerb, ist sich Münstermann mit NRW-SPD-Chefin Hannelore Kraft einig. „Ohne Mindestlöhne findet kein Wettbewerb um die Qualität von Dienstleistungen statt, sondern um die niedrigsten Löhne der Branche. Davor müssen wir die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schützen“, fordert der Sozialdemokrat. „Nicht nur die Würde des Menschen muss unantastbar sein, sondern auch seine Arbeit mit dem dazugehörenden Lohn.“

 

18.09.2009 in Arbeit und Wirtschaft von SPD UB Düren

„Zu klein für eine Lobby“

 

Veröffentlicht am Freitag, 18.09.2009 in der Dürener Zeitung

Harald Christ, Mitglied im Steinmeier-Team, besucht die Schloemer-Gruppe und informiert sich über Probleme mittelständischer Unternehmen

Kreis Düren. Warum ist es so schwierig, ohne Berater an Fördermittel zu kommen? Wo sind die günstigen Kreditmittel für zukunftsträchtige Entwicklungen? Wer achtet eigentlich darauf, dass Unterrichtsinhalte an der Berufsschule überhaupt den beruflichen Anforderungen entsprechen? Ingo Schloemer, Geschäftsführer der Dürener Schloemer-Gruppe, hat sich auf das Treffen mit Harald Christ, dem Mittelstandsexperten im Team des SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier, vorbereitet und einen Fragenkatalog erstellt.

Christ, auf Einladung des SPD-Bundestagskandidaten Dietmar Nietan im Kreis Düren unterwegs, sagt zur Begrüßung: „Ich höre Ihnen gerne zu.“ Doch der knappe Zeitplan – der Experte ist noch zu einem Abendessen mit Vertretern aus Unternehmen, Handwerk und Industrie verabredet – lässt es nicht zu, die fünf Seiten umfassende Liste durchzuarbeiten.

 

12.09.2009 in Arbeit und Wirtschaft von SPD UB Düren

Mittelstandsexperte besucht Dürener Vorzeigebetrieb

 

Harald Christ, Mitglied im Team Steinmeier, ist am kommenden Mittwoch auf Einladung von SPD-Bundestagskandidat Dietmar Nietan zu Gast im Kreis Düren. Er besucht am Nachmittag die Firmengruppe Schloemer in Düren. In der Werbeagentur und Druckerei haben die Firmeninhaber große Investitionen getätigt und vor einigen Monaten auf Grünes Drucken umgestellt. Außerdem hat der Betrieb eine besonders hohe Ausbildungsquote. Geschäftsführer Ingo Schloemer freut sich auf den Besuch. „Trotz der gelungenen Umstellung haben wir mit vielen typischen Mittelstandsproblemen zu kämpfen. Wir könnten noch viel mehr erreichen, wenn uns die Politik mehr Freiräume verschaffen würde. Hierüber möchten wir mit Herrn Christ sprechen.“

Christ möchte auch mit den Auszubildenden und anderen Beschäftigten in Kontakt kommen. Im Anschluss daran geht es zu weiteren Gesprächen nach Jülich.

 

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