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SPD Distrikt Ellen

10.08.2010 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Schwarzmalerei der CDU

 

Zu den Horrorszenarien der CDU-Landtagsabgeordneten Wirtz und Seel schreibt Liesel Koschorreck, Stellv. SPD-Kreisvorsitzende und Stellv. Landrätin Kreis Düren.

Der CDU-Kreisvorsitzende Karl Schavier gibt vor, sich Sorgen um die Schullandschaft im Kreis Düren zu machen und malt ein Horrorszenario, das völlig an der Realität vorbei geht. Von drohenden Schulschließungen ist die Rede und von Einheitsmischmasch. Hätte Herr Schavier den Koalitionsvertrag aufmerksam gelesen, könnte er wohl kaum solche Aussagen treffen. Oder sollte er bewusst Angst in der Bevölkerung schüren wollen?

Die rot-grüne Landesregierung will für die Schüler ein längeres gemeinsames Lernen und damit tatsächliche Chancengleichheit ermöglichen. Mit der Gemeinschaftsschule kann vor Ort ein wohnortnahes attraktives Schulangebot etabliert werden. Sie führt bestehende Schulformen der Sekundarstufe 1 zusammen und fügt gymnasiale Standards hinzu. Vor Ort wird im Konsens entschieden, wie nach den Klassen 5 und 6 verfahren werden soll. Ziel ist es, möglichst vielen Kindern gute Schulabschlüsse zu ermöglichen. Es wird kein Landesgesetz mit der Zwangseinführung der Gemeinschaftsschule noch mit der Zwangsabschaffung anderer Schulformen geben.

Es geht vielmehr um planbare, umsichtige nachhaltige Schulentwicklung gemäß der Wünsche der Eltern und den Erfordernissen vor Ort.

 

01.12.2009 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

In jeder Beziehung vorbildhafter Lernort

 
Beste Bildung für alle

Aus den Jülicher Nachrichten, Montag, 30.11.2009

Aldenhovener Ganztagshauptschule erhält „ Franz-Vit-Preis“. SPD würdigt besonderes und bundesweit ausgezeichnetes Engagement.

Aldenhoven. Bei der Auszeichnung der Aldenhovener Ganztagshauptschule mit dem „Franz-Vit-Ehrenpreises“ richtete Laudator Udo Wassenhoven den Blick auf das Aushängeschild einer „schulischen Institution“, die „bereits seit Jahren durch hervorragende Leistungen landes- und bundesweit Aufmerksamkeit erregt hat“. „Und dies in einer Zeit, wo Hauptschulen nicht gerade als Vorzeigeschulen der Nation gelten.“

Aufgeschlossen

Während der Trend sich mehr in Richtung Realschule und Gymnasium verlagere, hat sich nach Wassenhoven die Aldenhovener Einrichtung „immer bemüht, neben Erziehung und Wissensvermittlung auch Neuerungen gegenüber aufgeschlossen und innovativ zu sein“. Als neuer Vorsitzender des Schul- und Sozialausschusses verwies Udo Wassenhoven auf Franz Vit als den Namensgeber der Auszeichnung. Er war über 20 Jahre Bürgermeister in Aldenhoven und gehörte zehn Jahre dem Bundestag an. „Sein besonderes Engagement galt immer den einfachen Leuten, den Schulen und den Kindern. Aus diesem Vorbild heraus wurde der Franz-Vit-Preis geschaffen.“

 

20.11.2009 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

SPD fordert Standortbestimmung der Kreisverwaltung

 

BRÖKER: LANDRAT IST GEFRAGT

Kreis Düren.- Mit Kopfschütteln reagiert der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Jens Bröker auf die Stellungnahme der Kreisverwaltung zu den amtlichen Schülerprognosen. „Die Schützengrabenmentalität, die Kreisdirektor Beyß wieder einmal erkennen läßt, wird der Sache in keinster Weise gerecht“, kritisiert der Sozialdemokrat.

Beyß habe die Hinweise der Sozialdemokraten im Kreis, die prognostizierte Entwicklung der Schülerzahlen sei eine wichtige Herausforderung für den Kreis, mit dem Hinweis abgetan, im Kreisgebiet sei alles in Ordnung.
„Die Welt von Herrn Beyß ist offenbar schwarz-weiß“, vermutet der SPD-Politiker hinter dieser „reflexartigen Reaktion“. Der Spitzenbeamte der Kreisverwaltung glaube wohl die CDU verteidigen zu müssen. Dabei komme es doch gerade im Thema Bildung darauf an problem- und nicht parteiorientiert zu arbeiten, betont Bröker.

 

09.11.2009 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Drastische Entwicklung zwingt zu raschem Handeln

 
Jens Bröker SPD-Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Schulausschusses

Bis zu 25% weniger Schülerinnen innerhalb weniger Jahre

Mehr als 18000 Schülerinnen und Schüler besuchten im Jahr 2008 die Sekundarstufe I (Kl. 5-10) einer Kreis-Dürener Schule. Im Jahr 2018 werden es nur noch rund 13500 sein. Ein Viertel weniger Schülerinnen, ein Viertel weniger Klassen, ein Viertel weniger Schulen?

Jens Bröker, SPD-Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Schulausschusses im Kreis fordert eine verbesserte Koordinierung der Bildungspolitik im Kreis: „Strukturelle Veränderungen im Schulwesen können nicht über Nacht erreicht werden. Das Problem kann nicht von den Gemeinden und Städte alleine gelöst werden. Wir benötigen rasch eine konzertierte Aktion aller Kommunen im Kreis Düren, um eine qualitativ hochwertige Bildung für die jungen Menschen im Kreis Düren auch dauerhaft garantierten zu können. Es ist schon viel Zeit verstrichen, ohne dass die Verantwortlichen im Kreis überzeugende Lösungsvorschläge auf den Tisch gebracht hätte. Wir brauchen einen Bildungsgipfel, der alle Entscheidungsträger zusammenbringt und verbindliche Absprachen treffen kann.“

 

29.05.2009 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Beyß muss Konflikt mit Schulministerium klären

 

Koschorreck sagt Unterstützung zu

„Ich bin sehr erfreut, dass sich Schuldezernent Beyß jetzt mit solcher Energie um den Verbleib von Schüler/innen beim Wechsel von der Sekundarstufe I zu weiterführenden Schulen kümmert,“ kommentiert die SPD-Landtagsabgeordnete Liesel Koschorreck die Reaktion des Kreis-Beigeordneten auf ihre Fragen zu Schulpflichtversäumnissen. „Leider scheint Uneinigkeit zwischen seiner Rechtsauffassung und der des eben-falls CDU-geführten Schulministeriums zu bestehen. Ich kann mich vorerst nur an die Rechtsauskunft aus der Düsseldorfer Landesregierung stützen. Ich bin aber gerne bereit, vermittelnd im Landtag tätig zu sein,“ bietet Koschorreck ihre Hilfe an. „Ich habe heute Herrn Beyß die Unterlagen der Landesregierung zur Verfügung gestellt und hoffe, dass jetzt eine sachliche Diskussion möglich ist. Schließlich müssen die betroffenen Jugendlichen im Mittelpunkt stehen.“

 

29.01.2009 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Liesel Koschorreck MdL: Schulministerin Sommer kassiert Wahlversprechen von Ministerpräsident Rüttgers ein

 
Kind im Lernstress

Die Schulministerin hat dem Parlament am 27.01.2009 auf Anfrage der SPD Landtagsfraktion eindrucksvoll bestätigt, was wir ohnehin schon lange geahnt haben: Der Ministerpräsident bricht sein zentrales Wahlversprechen, die Klassen an den nordrhein-westfälischen Schulen zu verkleinern.

Einen eindeutigeren Wortbruch gegenüber den Betroffenen kann es wohl kaum geben", erklärt Liesel Koschorreck MdL, und nimmt dabei Bezug auf die gestrige Fragestunde, in der Schulministerin Barbara Sommer der versprochenen Reduzierung der Klassengrößen für diese Legislaturperiode eine Absage erteilt hatte.

 

29.01.2009 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

„Leuchtende Kinderaugen dürfen nicht stumpf werden“

 

Liesel Koschorreck (SPD) holte Bildungsexpertin Ute Schäfer nach Düren – Harsche Kritik an Bildungspolitik

Düren. „Fraktion vor Ort“ nennt sich eine Kampagne der Landtagsfraktion der SPD. So können Experten aus dem Landtag mit den Menschen vor Ort über bestimmte Themen diskutieren und Ideen vorstellen.

Auf Einladung von Liesel Koschorreck kam jetzt die bildungspolitische Sprecherin und ehemalige Schulministerin des Landes, Ute Schäfer, ins Stadtpark-Restaurant in Düren als Rednerin und fand 50 interessierte Zuhörer vor. Moderiert wurde die Veranstaltung von Karl Schultheiss, dem Ober-Bürgermeister-Kandidat der SPD für Aachen.

 

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