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SPD Distrikt Ellen

14.05.2008 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Feindselige Politik gegen Gesamtschulen beenden!

 

Nachdem erneut fast 300 Kinder in Stadt und Kreis Düren keinen Platz in der Gesamtschule erhalten haben, geht die unsoziale Politik der Landesregierung gegen die Gesamtschulen weiter.“, kritisiert Liesel Koschorreck MdL ( SPD ) das lange Sündenregister der schwarz-gelben Landesregierung:

"Zunächst wurde per Gesetzesänderung ausgeschlossen, dass Gesamtschulen im Ganztagsbetrieb gegründet werden können. Dann wurden den Schulleitungen Entlastungsstunden gekürzt. Als der erste Durchgang des Zentralabiturs zeigte, dass es keine nennenswerten Unterschiede zwischen Gymnasien und Gesamtschulen gab, wurde das verschwiegen. Ignoriert wird auch, dass dieses Jahr landesweit 15.000 Kinder aufgrund fehlender Plätze von den Gesamtschulen abgewiesen wurden.

 

04.03.2008 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Immer noch kein sinnvolles Konzept für Turbo-Abitur

 

"Die Pläne der Landesregierung für ein Billig-Abitur sind ein verheerendes Signal für die Qualität der Bildung in Nordrhein-Westfalen", kritisierte Liesel Koschorreck MdL, SPD, die Ankündigung der Landesregierung von Ministerpräsident Rüttgers zur deutlichen Absenkung der Leistungsanforderungen an den NRW-Gymnasien.

Mit ihrem Konzept für das achtjährige Turbo-Abitur (G8) streicht die Schulministerin ein ganzes Schuljahr in der Sekundarstufe I. Das führt zu einer massiven Unterrichtsbelastung gerade bei den Kleinen. Um ein hochwertiges Abitur in NRW sicherzustellen, sind jedoch mindestens 265 Unterrichtsstunden bis zum Abschluss durch die Kultusministerkonferenz vorgeschrieben. Dafür ist auch weiterhin Unterricht am Nachmittag unumgänglich.
"Ein vernünftiges Ganztagskonzept mit einem rhythmisierten Angebot fehlt aber immer noch," so Koschorreck weiter.

 

28.02.2008 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

SPD fordert dritte Gesamtschule für die Stadt Düren

 

Aus "Dürener Nachrichten" vom 28.02.2008

SPD fordert dritte Gesamtschule für die Stadt Düren

Die Partei will damit einem „ausgeprägten Elternwillen nach Ganztagsangeboten nachkommen“. Anmeldungen „sprechen für sich“.

Düren. Die SPD fordert eine dritte Gesamtschule für Düren. Nachdem im Kreis etwa 300 Kindern die Annahme an Gesamtschulen verweigert worden ist, sei „mehr als deutlich, dass es einen klaren Elternwillen für diese Schulform gibt“, sagte die Birkesdorfer SPD-Landtagsabgeordnete Liesel Koschorreck gestern.

An den Dürener Gesamtschulen Anne Frank und Heinrich Böll allein sind 145 Jungen und Mädchen abgelehnt worden, in Langerwehe rund 90, in Merzenich/Niederzier 60.

 

13.02.2008 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Elternwillen nicht ignorieren - Abstimmung mit den Füßen für Gesamtschulen

 

"Nimmt man nur die Schülerinnen und Schüler, die an den bereits bestehenden Gesamtschulen im Kreis Düren abgelehnt wurden, wäre ein Bedarf für mindestens zwei weitere Gesamtschulen im Kreis. Nicht eingerechnet sind da die Familien, die zu weit von einer bestehenden Gesamtschule entfernt wohnen, gerne aber diese Schulform wählen würden," beschreibt Liesel Koschorreck MdL die Situation bei der Schulwahl für die zukünftigen Fünftklässler im Kreis Düren. Mehr als 300 Kinder hätten an den vier bestehenden Gesamtschulen in Langerwehe, Merzenich/Niederzier und zweimal in Düren für das Schuljahr 2008/09 keine Aufnahme gefunden.

 

03.12.2007 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Ballast über Bord geworfen

 
Helma Borowski

Aus der Dürener Zeitung/Jülicher Zeitung vom 3. Dezember 2007

Helma Borowski, stellvertretende Unterbezirksvorsitzende der SPD im Kreis Düren, schreibt zu unserem Artikel „Absage an den Moloch Einheitsschule“ vom 28. November.

Man mag dem neuen Vorsitzende des JU-Kreisverbandes, Lars Graßmann, zu Gute halten, dass er noch neu ist in seinem Amt und noch viel lernen muss. Sonst ließe sich seine unqualifizierte Polemik gegen die Gemeinschaftsschule kaum erklären.

Lösungsvorschläge, wie unser ungerechtes und ineffizientes Bildungssystem verbessert werden kann, liefert er nicht. Wenn Graßmann nicht von der SPD lernen mag, wie es besser funktionieren könnte, kann er sich ja mal bei seinen CDU-Kollegen in Horstmar und Schöppingen (Münsterland) umhören. Dort beantragen zwei CDU-geführte Kommunen die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule, zwei ländliche Gemeinden mit zurückgehenden Schülerzahlen.

Diese Bürgermeister haben ihre ideologischen Scheuklappen abgelegt. Und der Elternwille ist eindeutig: 77 Prozent befürworten das Modell.

 

28.11.2007 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Die beste Bildung für alle

 
Dietmar Nietan, SPD Kreis Düren, Dieter Hockel, SPD Vettweiß, Jochen Ott, NRWSPD und Jürgen Ruskowski,

Frühkindliche Bildung stärken

"Wir müssen mehr in frühkindliche Bildung investieren. Dort werden die Grundlagen für den späteren Schul- und Berufserfolg gelegt oder eben auch nicht," ist sich Dietmar Nietan, Vorsitzender der SPD im Kreis Düren mit den Teilnehmern der Veranstaltung "Die beste Bildung für alle" am vergangenen Montag in Vettweiß-Gladbach einig. "Was wir dort versäumen, lässt sich später nur schwer wieder gut machen." Die Stärkung der frühkindlichen Bildung ist eine der tragenden Säulen des SPD-Konzepts "Beste Bildung für alle".

Lehrer, Eltern, Erzieher und viele SPD-Mitglieder aus den umliegenden Gemeinden waren der Einladung der SPD Vettweiß und des SPD-Kreisverbandes zu einer Diskussion über die Vorstellungen der NRWSPD über die zukünftige Bildungspolitik gefolgt. Gebannt folgten sie den Ausführungen von Jochen Ott, Vorsitzender der Kölner SPD, Mitglied des NRW-Präsidiums und auch persönlich als Lehrer und Vater betroffen.

Jochen Ott machte deutlich, dass das Modell der Gemeinschaftsschule besonders den ländlichen Gemeinden eine Entwicklungsperspektive biete. "Nur so können bei drastisch zurückgehenden Schülerzahlen wohnortnahe Angebote aufrecht erhalten werden. Dies haben mittlerweile auch CDU-Kommunalpolitiker erkannt. Die ersten, die jetzt schon eine Gemeinschaftsschule einführen wollen, sind CDU-geführte Gemeinden."

"Die beste Bildung für alle", Nähere Infos zu den Konzepten der NRWSPD
Nähere Infos zu Jochen Ott, Vorsitzender KölnSPD

 

22.11.2007 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Schülerzahlen im Kreis Düren sinken dramatisch

 

SPD: Gemeinschaftsschule ist die richtige Antwort

Kreis Düren. Die Schülerzahlen werden im Kreis Düren bis zum Jahr 2016 um 18,93 Prozent sinken. Dies müsse Konsequenzen auf die Gestaltung der zukünftigen Schullandschaft in einem ländlichen Gebiet, wie dem Kreis Düren haben, fordert der Vorsitzende der SPD im Kreis Düren, Dietmar Nietan. Für die SPD sei die Gründung von Gemeinschaftsschulen die richtige Antwort auf die demographische Herausforderung.

Insgesamt werden im Jahre 2016 nur noch 27.500 Kinder und Jugendliche die Schulen im Kreisgebiet besuchen. „Das sind dann 6.407 Schülerinnen und Schüler weniger als noch im letzten Jahr";, berichtet der SPD-UB-Vorsitzende. Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik habe die aktuellen Zahlen in Düsseldorf veröffentlicht, demnach in ganz Nordrhein-Westfalen die Zahl der Schülerinnen bis 2016 durchschnittlich um 15,6 Prozent sinke. "Mit dem Rückgang um 18,93% befindet sich Düren je nach Sichtweise im oberen oder im unteren Drittel des Landes", so Nietan weiter.

"Die beste Bildung für alle" - Infos zur bildungspolitischen Diskussion der NRWSPD

 

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