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SPD Distrikt Ellen

10.03.2009 in Familie und Jugend von SPD UB Düren

Kita-Betreuungszeiten voll ausgeschöpft

 

Minister Laschets Generalverdacht gegen Kindertageseinrichtungen widerlegt

"Die Landesregierung muss ihren Generalverdacht gegen die Kindertageseinrichtungen und die Träger zurücknehmen," fordert Liesel Koschorreck, SPD-Landtagsabgeordnete. Das zuständige Ministerium hatte unterstellt, dass die Einrichtungen den Eltern unnötig lange Betreuungszeiten aufgedrängt hätten. Diese würden dann nicht voll genutzt. Landeszuschüsse würden ungerechtfertigt fließen.
Die Kitas wurden verpflichtet, aufwändig und bürokratisch über die tatsächlichen Anwesenheiten der Kinder in den Einrichtungen Buch zu führen.
"Diese Zeiten hätten besser zu Gunsten der Kinder genutzt werden können," moniert Koschorreck. "Manche Erzieherin kam sich schon vor wie eine menschliche Stechuhr, die Kinder und Eltern kontrollieren muss." Jede Abwesenheit wegen eines Kindergeburtstages oder einer Kindertheateraufführung wurde dann schon zum Problem. "Dies war unwürdig und uneffektiv."

 

19.03.2008 in Familie und Jugend von SPD UB Düren

Kindergartenstudie wirft kein gutes Licht auf die Stadt Düren

 

SPD kritisiert Ungleichbehandlung von Familien in Stadt und Kreis

"Der Anfang der Woche veröffentlichte Kindergartenmonitor hat in eindrucksvoller Weise dargelegt, wie unterschiedlich die soziale Schieflage bei der frühkindlichen Bildung ist. Besonders krass stellt sich die Situation in der Stadt Düren dar," schildert der Vorsitzende der Dürener SPD Dietmar Nietan, die Auswirkungen der Landesgesetzgebung. "Durch das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) der CDU/FDP-Koalition hat sich die Chancengleichheit der Kinder in Nordrhein-Westfalen verschlechtert."

Ausdrücklich kritisiere die Studie, dass viele Länder – so auch NRW –es den einzelnen Städten und Gemeinden überließen, die Kindergartengebühren festzulegen anstatt landeseinheitliche Beiträge vorzusehen. Diese falsche Politik führe dazu, dass reiche Kommunen, in denen viele wohlhabende Steuerzahler leben, niedrige Gebühren verlangen, und arme Gemeinden, in denen mehr Menschen mit kleinen Einkommen leben, höhere Gebühren zahlen müssten. "Der Kreis will den Einstieg in die schrittweise Abschaffung der Kindergartengebühren wagen. Doch die Stadt Düren ist hiervon meilenweit entfernt, weil sich Bürgermeister Larue und seine CDU-Mehrheit aus ideologischen Gründen hier stur stellen,“ stellt Nietan fest.

 

27.11.2007 in Familie und Jugend von SPD UB Düren

Gleiche Chancen für alle zum Schulstart

 

SPD fordert Starterpaket für Kinder aus bedürftigen Familien

In Jülich sammelten zum Schuljahresbeginn das Sozialamt, die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen und weitere Organisationen Geld für Schulbücher bedürftiger Familien. In Düren war das Freiwilligenzentrum federführend, damit Ranzen, Stifte und Hefte für Kinder aus Hartz IV-Familien angeschafft werden konnten.

"So dankbar ich für alle diese Initiativen bin, die Situation insgesamt ist beschämend für unser Land," beschreibt die Landtagsabgeordnete Liesel Koschorreck das Problem. In den neuen Regelsätzen sind keine ausreichenden Mittel für Schulbedarf eingerechnet. Auch werden besondere Bedarfe nicht mehr ausreichend berücksichtigt. "Daher fordere ich, dass bedürftige Familien zu Beginn eines Schuljahres ein Starterpaket von 150 Euro erhalten sollen. Arme Kinder werden sonst gleich zu Beginn ihrer Schullaufbahn stigmatisiert. Wir können nicht immer nur über Armut von Kindern lamentieren. Durch dieses Starterpaket kann immerhin ein akutes Problem konkret gelöst werden."

 

21.11.2007 in Familie und Jugend von SPD UB Düren

SPD: Bedingungen für Tagesmütter nicht verschlechtern

 

Koschorreck und Nietan kritisieren Gesetzesvorhaben der Bundesregierung
Die SPD im Kreis Düren lehnt die derzeitigen Überlegungen des Bundesfinanzministeriums zur Streichung von Steuervorteilen für Tagesmütter ab. Dies erklärten die SPD Landtagsabgeordnete Liesel Koschorreck un der jugendpolitische Sprecher der SPD Kreistagsfraktion Dietmar Nietan.

Auf Wunsch der Länderfinanzbehörden will Bundesfinanzminister Steinbrück eine Angleichung der steuerlichen Behandlung von privater Seite und vom Jugendamt bezahlten Tagesmüttern herbeiführen. Bisher sind vom Jugendamt finanzierte Betreuungskosten komplett steuerfrei. Die von den Eltern an die Tagesmutter bezahlten Beiträge müssen abzüglich einer Kostenpauschale pro Monat und Kind in Höhe von € 245,- versteuert werden. Als Ausgleich für die Einbeziehung auch der Jugendamtsbeiträge sollte die Kostenpauschale auf € 300,- erhöht werden.

 

17.10.2007 in Familie und Jugend von SPD UB Düren

Ergebnis des Familienatlasses ist ein Offenbarungseid für die CDU

 

Die beschwichtigenden Äußerungen von Landrat Spelthahn, Bürgermeister Larue und dem Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses der Stadt Düren, Thomas Floßdorf zum Familienatlas der Bundesregierung lenken vom Kern der Sache ab:

 

20.09.2007 in Familie und Jugend von SPD UB Düren

NRW kann so nicht zum kinderfreundlichsten Bundesland werden

 

Liesel Koschorreck (SPD) kritisiert schwarz-gelbe NRW-Politik

Düren/Düsseldorf. 15.000 Menschen haben am Wochenende in der Landeshauptstadt gegen den Gesetzesentwurf der schwarz-gelben Landesregierung zum Kinderbildungsgesetz (Kibiz) demonstriert und das Aktionsbündnis hat 120.000 Unterschriften gesammelt. „Das zeigt doch, dass das geplante Gesetz so nicht von der Bevölkerung akzeptiert werden kann“, so Liesel Koschorreck (SPD). An der machtvollen Demonstration gegen KiBiz vor dem Düsseldorfer Landtag beteiligten sich aus dem Kreis Düren und der Stadt Düren viele Kindertageseinrichtungen. Insgesamt fünf Busse hatten sich auf den Weg in die Landeshauptstadt gemacht.

Begleitet wurde die Delegation vom jugendpolitischen Sprecher der SPD Stadtratsfraktion Ulf Opländer. „In zahlreichen Gesprächen haben mir die Menschen von ihren Ängsten in Bezug auf Kibiz erzählt“, sagt Koschorreck. „Diese Sorgen müssen ernst genommen werden.“ Das sähen zum Glück mittlerweile auch einige Christdemokraten so. Eine einheitliche Stellungnahme gibt es indes bei der CDU auch weiterhin nicht. So habe der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion noch kurz vor der Demo in einem Interview behauptet, diese Unruhe sei unbegründet und „von Gewerkschaftsfunktionären aufgestachelt worden“.

Aber weiterhin würden Landeschef Jürgen Rüttgers (CDU) und Familienminister Armin Laschet (CDU) beteuern, NRW zum kinderfreundlichsten Land Deutschlands machen zu wollen. „Es ist schon reichlich vermessen, von Kinderfreundlichkeit zu sprechen gleichzeitig an einem Gesetz wie Kibiz zu basteln“, ist die Landtagsabgeordnete empört, die noch immer auf eine Stellungnahme ihrer CDU-Kollegen Rolf Seel und Josef Wirtz zum Thema Kibiz wartet.

 

29.08.2007 in Familie und Jugend von SPD UB Düren

Protest gegen KiBiz verstärken

 

Resolution des JHA muss gesamte Kritik deutlich machen

„In der heutigen Expertenanhörung vor dem Landtag ist es noch einmal besonders klar geworden: Das geplante Kinderbildungsgesetz (KiBiz) darf so nicht in Kraft treten,“ gibt Liesel Koschorreck MdL, Stellv. Vorsitzende der SPD im Kreis Düren, ihre Eindrücke wieder. „Im ganzen Land werden sie außer in der CDU- und der FDP-Landtagsfraktion niemanden finden, der sich von diesem Gesetz eine Verbesserung in der Kindergartenlandschaft verspricht,“ ist sich Koschorreck sicher.

„Ich freue mich, dass die vielfältigen Proteste der Eltern und Erzieher/innen jetzt endlich auch bei der CDU in Düren anzukommen scheinen. Es reicht jedoch nicht, wenn die Jugend- und Sozialpolitiker der Dürener CDU öffentlich Krokodilstränen vergießen. Sie müssen ihren Einfluss in ihrer eigenen Partei geltend machen,“ kommentiert Koschorreck die Ankündigungen der CDU-Stadträte Esser und Floßdorf.

Die CDU-Landtagsabgeordneten Seel und Wirtz aus dem Kreis Düren werden mitentscheiden, ob dieses Chaos-Gesetz Wirklichkeit wird. Von diesen beiden Herren habe ich noch keine öffentliche Stellungnahme zu den Gesetzesplänen gelesen. Wo bleiben meine CDU-Landtagskollegen, wenn es darum geht, sich mit den berechtigten Anliegen der Eltern und Erzieher/innen auseinander zu setzen?“

 

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