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SPD Distrikt Ellen

24.04.2014 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Gemischte Gefühle

 
Bozkir 2014

Sandra Bozkir schaut mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf ihre ersten fünf Jahre im Dürener Kreistag zurück. Dort war sie auf Grund ihrer Fachkenntnisse schnell zur Stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Fraktion gewählt worden. Auch steht sie seit drei Jahren dem Schulausschuss vor. „Auf Initiative der SPD wurde ein Schulentwicklungsplan erstellt. Und auch das Thema Inklusion haben wir nach vorne gebracht. Darüber freue ich mich sehr. Aber leider sind noch zu viele Baustellen offen.“

Als Beispiel führt Bozkir die gescheiterte Abstimmung der Kommunen untereinander über die Schulentwicklung im Kreis an: „Statt Miteinander ist vielfach gegeneinander gearbeitet worden. Der Landrat und die CDU-Mehrheit haben sich da fein rausgehalten. Die Zeche müssen jetzt die Schüler und ihre Familien bezahlen.“

 

04.04.2014 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Nietan diskutiert mit Schülern des Rurtal-Gymnasiums

 

Europa-Schulprojekttag:

Anlässlich des bundesweiten Europa-Schulprojekttages diskutierte der Bundestagsabgeordnete Dietmar Nietan mit rund 100 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 des Rurtalgymnasiums. „Es war eine spannende Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern. Sie waren hochmotiviert und hatten sich gut vorbereitet“, zeigte sich Nietan über die Debatte beeindruckt.

In der Diskussion sprachen die Schüler verschiedenste europäische Themen an. Dietmar Nietan, der in der letzten Wahlperiode des Bundestages auch Mitglied im Ausschuss für Europäische Angelegenheiten gewesen ist, musste Rede und Antwort zur aktuellen Situation in der Ukraine geben oder sich Fragen zum NSA-Skandal und dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA stellen.

 

20.07.2011 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Die SPD will für mehr Mitbestimmung sorgen

 

Aus den Dürener Nachrichten vom 18. Juli 2011

Unterbezirksparteitag hört konzentriert und gebannt den Ausführungen des Gutachters zum Schulentwicklungsplan zu. Alle wünschen sich zum Wohle der Kinder und Jugendlichen eine „große Koalition der Vernunft“.

SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles warb beim SPD-Unterbezirksparteitag am Samstag in Rölsdorf für eine aus ihrer Sicht dringend notwendige Parteireform der SPD.

Wolf Kraemer-Mandeau stellte auf dem Parteitag den Schulentwicklungsplan des Kreises Düren vor.

Von Sandra Kinkel

Düren. „Ich bin in Düren, und es ist noch nicht Annakirmes.“ Eine gut gelaunte Andrea Nahles, Generalsekretärin der SPD, war am Samstag zum SPD-Unterbezirksparteitag in die Rölsdorfer Bürgerhalle gekommen. Nahles war vor Ort, um bei ihren Parteifreunden in Düren für eine Parteireform innerhalb der SPD zu werben. „Es ist toll“, so der Unterbezirks-Vorsitzende und Bundestagsabgeordneter Dietmar Nietan, „dass Andrea Nahles trotz ihres übervollen Terminkalenders heute zu uns gekommen ist. Wir sind einer der ersten Unterbezirke, der über die Parteireform diskutiert.“

Nahles betonte in ihrer Rede, dass der Zustand der Demokratie in der SPD in engem Zusammenhang mit dem Zustand der Demokratie in Deutschland und in Europa gesehen werden müsse. „Nur noch vier Prozent der Bürger in Europa werden derzeit von Sozialdemokraten regiert“, so Nahles. Im Gegenzug würden rechtspopulistische Parteien immer stärker. Das sei „ein bedenkliches Zeichen für unser demokratisches Europa“. Es müsse den Sozialdemokraten gelingen, die Bürger wieder zu ihren Verbündeten zu machen. „Wir müssen Anwälte der Bürgerinteressen sein, und die Bürger stark machen.“ Die Gesellschaft habe sich in den vergangenen Jahren schneller verändert als die Strukturen der SPD. „Daran müssen wir arbeiten.“

 

27.06.2011 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Diskussion um Schulentwicklungsplanung muss ideologiefrei geführt werden

 

Der mit Spannung erwartete Schulentwicklungsplan für den Kreis Düren und damit auch für die Stadt Düren liegt nun endlich vor. Hierüber sind die beiden SPD Politikerinnen Dagmar Nietan und Liesel Koschorreck sehr erfreut: „Einen solchen Schulentwicklungsplan fordern wir für die Stadt Düren bereits seit zehn Jahren, “erklärte die schulpolitische Sprecherin Dagmar Nietan. „Gescheitert ist dieses wichtige Anliegen aber immer an der ablehnenden Haltung der CDU. Nun können sie sich einer Diskussion um die Entwicklung unserer Schulen nicht mehr entziehen.“

Die Studie ist sehr umfangreich und muss sehr sorgfältig ausgewertet werden. Bereits jetzt lässt sich aber deutlich sagen, dass 1. das dreigliedrige Schulsystem Geschichte ist, 2. Schule Ganztag braucht und 3. nur längeres gemeinsames Lernen zum Erfolg führt. Diese Auffassung vertreten im Übrigen auch 80 % der befragten Eltern in ihrer Rückmeldung. „Dieser eindeutige Elternwille muss bei den anstehenden Diskussionen und Entscheidungen der politisch Verantwortlichen im Vordergrund stehen, fordern die beiden Politikerinnen und appellieren an die CDU sich diesem aus ideologischen Gründen nicht zu verschließen.

Liesel Koschorreck: „Es ist in keinem Fall hilfreich, wenn Schulpolitiker und sogenannte Schulexperten der CDU erklären, die Ergebnisse des Institutes seien zu einseitig und alles rot grüne Positionen. Im letzteren Fall geben wir Ihnen sogar Recht, nicht weil es tatsächlich rot grüne Positionen sind, sondern weil diese mehrfach wissenschaftlich und empirisch belegt wurden.
Die beiden Politikerinnen fordern daher alle politisch Verantwortlichen auf, nun die Chance nutzen, mit allen Beteiligten ideologiefrei in die Diskussionen und Planungen einzusteigen.“

 

27.06.2011 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Rot-Grün im Land löst Wahlversprechen ein

 

Liesel Koschorreck: „Revision des KiBiz in Angriff genommen
- Erste Stufe tritt zum Beginn des Kindergartenjahrs 2011/2012 in Kraft“

Die rot-grüne Landesregierung hat, wie im Landtagswahlkampf versprochen, die Revision des KiBiz in Angriff genommen. Es wurden Eltern befragt, Beschäftigte, Träger, Kommunen und wei-tere Betroffene. Es gab Umfragen, Regionalkonferenzen und viele Einzelveranstaltungen.

Liesel Koschorreck, Mitglied des Präsidiums der SPD in Nordrhein-Westfalen: „Die aufgeführten Maßnahmen beschreiben die erste Stufe der KiBiz-Revision. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde in den Landtag eingebracht und er soll Ende Juli 2011 beschlossen werden. Damit wird das angestrebte Ziel eines Inkrafttretens zum Beginn des Kindergartenjahres 2011/2012 erreicht. Parallel laufen bereits die Vorbereitungen für die zweite Revisionsstufe, in der grundlegendere Fragen wie zum Beispiel das Finanzierungssystem und die Sprachförderung angegangen wer-den.“

Die wichtigsten vorgesehenen Änderungen in Stufe 1 (August 2011) sind:

Das letzte Jahr des Kindergartenjahrs vor der Einschulung ist beitragsfrei. Das wird allerdings nur der Einstieg sein, Ziel ist die vollständige Gebührenfreiheit.

Für die Qualität der frühkindlichen Bildung muss unter anderem ausreichend Personal zur Verfügung stehen, um genügend Zeit für die pädagogische Arbeit, die Vor- und Nachbereitung übrig zu haben. Vor allem wegen des Zuwachses an Kindern unter drei Jahren, sieht der Gesetzentwurf einen landesseitigen Zuschuss für alle unter Dreijährigen vor. Dieser beträgt 1.000, 1.400 oder 1.800 Euro, je nachdem, ob das Kind 25, 35 oder 45 Stunden betreut wird. Von diesem Geld können Stunden finanziert werden, die von einer Kinderpflegerin oder einer höher qualifizierten Kraft erbracht werden. „Die ursprünglich vorgesehene Erhöhung der Kindpauschalen konnte leider nicht erreicht werden, da hierfür eine Zustimmung der kommunalen Spitzenverbände notwendig gewesen wäre. Ich hoffe, dass in den weiteren Gesprächen noch eine Verständigung erzielt wird, damit möglichst viel in den Einrichtungen erreicht wird. Das Land hat jedenfalls sein Versprechen gehalten und stellt nun 100 Mio. Euro für diese Maßnahme bereit,“ so Liesel Koschorreck.

Die gemeinsame Verantwortung von Eltern und Einrichtungen ist eine wichtige Voraussetzung für die frühkindliche Bildung. Dafür wurde nun eine gesetzliche Grundlage geschaffen. Es sind entsprechende Strukturen auf den Ebenen der Einrichtungen, der Jugendämter und des Landes vorgesehen. Darüber hinaus soll es eine finanzielle Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit der Landeselternvertretung in Höhe von 10.000 Euro jährlich geben.

Gemeinsames Ziel der rot-grünen Landesregierung ist es auch, mit einem übergreifenden Inklusionsplan die umfassende Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen. Für diese Stufe der KiBiz-Revision gibt es zwei Sofortmaßnahmen für Kinder mit Behinderungen. Bisher wurden Behinderungen, die erst im laufenden Kindergartenjahr erkannt wurden, erst im folgenden Jahr entsprechend gefördert. Außerdem konnte es bei unter Dreijährigen Kindern mit Behinde-rungen dazu kommen, dass sie genau die gleichen Pauschalen bekamen wie Gleichaltrige ohne Behinderungen. Dies führte zum Teil dazu, dass diese Kinder keine Plätze bekamen. Diese beiden offensichtlichen Webfehler des Gesetzes wurden behoben. In der nächsten Stufe wird es darum gehen, im Finanzierungssystem die Art und den Grad der Behinderung sowie das individuelle Alter des Kindes angemessen zu berücksichtigen.

Familienzentren erfüllen besondere Aufgaben und müssen sich einem Zertifizierungsverfahren unterziehen. Die Förderung wird um 1.000 Euro erhöht. Familienzentren in sozialen Brennpunkten erhalten zukünftig 2.000 Euro mehr.

Über die engeren KiBiz-Fragen hinaus gibt es zwei weitere zentrale Vorhaben, die die Landesregierung bereits umsetzt. Um das Ziel, bis 2013 einen Rechtsanspruch eines Platzes für Kinder unter 3 Jahren nicht zu gefährden, wurden im Nachtragshaushalt 2010 noch einmal 100 Mio. Euro für eine Investitionsoffensive U3 bereitgestellt. Außerdem soll noch in diesem Jahr mit einem Sonderprogramm darauf reagiert werden, dass viele Kommunen in jüngster Zeit keine Jahres-praktikantinnen und Jahrespraktikanten in den Einrichtungen einstellen.

„Dies alles sind gute Nachrichten für die frühkindliche Bildung. Ich hoffe, dass nun Träger und Kommunen den Impuls der Landespolitik aufgreifen und ihrerseits eigene familienpolitische Initiativen und Maßnahmen zur Stärkung der frühkindlichen Bildung ergreifen,“ ist Liesel Koschorreck zuversichtlich.

 

14.02.2011 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Aus den "Dürener Nachrichten" vom 14. Februar 2011

 

Die Gemeinschaftsschule könnte es richten...

... argumentierte das Podium bei einer Diskussion über die Zukunft der Hauptschulen in Vettweiß und Nörvenich

Nörvenich. Die Anmeldezahlen der beiden kleinen Land-Hauptschulen in Vettweiß und Nörvenich sind dramatisch. Dramatisch schlecht. Zwölf Jungen und Mädchen besuchen in der Hauptschule Vettweiß die Klasse fünf, 15 die sechste Jahrgangsstufe. Und in Nörvenich gab es im vergangenen Jahr nur elf Anmeldungen. Grund genug für die Ortsverbände von Bündnis 90/Die Grünen und SPD zu einer Podiumsdiskussion über die Schulentwicklung in Vettweiß und Nörvenich in die Eggersheimer Festhalle einzuladen.

Rund 35 interessierte Bürgerinnen und Bürger, darunter auch etliche Ratsmitglieder aus Vettweiß und Nörvenich, waren der Einladung gefolgt, um mit dem SPD-Landtagsabgeordneten und schulpolitischen Sprecher der SPD, Sören Link, sowie mit der Grünen-Bundestagsabgeordneten Katja Dörner, die viele Jahre lang Referentin von NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann war, ins Gespräch zu kommen. Eingeladen waren zudem noch ein Vertreter der Kölner Bezirksregierung und ein Vertreter der Gemeinde Ascheberg, wo Nordrhein-Westfalens erste Gemeinschaftsschule entstehen soll. Leider mussten beide krankheits- beziehungsweise terminbedingt absagen, weswegen Peter Erken von der Gewerkschaft „Erziehung und Wissenschaft“ (GEW) kurzfristig gebeten wurde, auf dem Podium Platz zu nehmen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Grünen Ratsherr Peter Meindl, der bis 2008 Leiter der Hauptschule in Nörvenich war.

 

19.11.2010 in Schule und Bildung von SPD UB Düren

Schulentwicklungsplanung im Mittelpunkt

 

Sozialdemokraten im Kreis einig über weiteres Vorgehen

„Für uns ist die Schaffung bzw. Erhaltung eines ortsnahen Schulangebots, das viele Schulabschlüsse ermöglicht, eine der wichtigsten Aufgaben für die Politik im Kreis Düren in den kommenden beiden Jahren,“ stellt sich Dietmar Nietan MdB, Vorsitzender der SPD im Kreis Düren, den berechtigten Erwartungen von Eltern und Schüler/innen.

Die Vertreter und Vertreterinnen der SPD aller 15 Kommunen im Kreis Düren waren sich bei ihrem gestrigen Treffen in Jülich einig, dass es keine Alleingänge oder Schnellschüsse in der Schulentwicklung geben dürfe. Vielmehr müsse das Ergebnis des Schulentwicklungsplanes abgewartet werden, den der Kreistag auf Initiative der SPD-Kreistagsfraktion jetzt endlich in Auftrag gegeben habe. Sie beschlossen auch, dass zunächst der Elternwille in Bezug auf das ortsnahe Schulangebot und die möglichen Schulabschlüsse erfasst werden muss. Der Elternwille müsse dann bei allen weiteren Planungen und Ent-scheidungen berücksichtigt werden.

 

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