Nachrichten zum Thema Familie und Jugend
23.08.2007 in Familie und Jugend von SPD UB Düren
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Klarer Auftrag gegen KiBiz.
Kreis Düren. Mit einem klaren Auftrag in der Tasche verließ Liesel Koschorreck MdL die von ihr und dem SPD-Vorsitzenden Dietmar Nietan organisierte Veranstaltung zum geplanten Kinderbildungsgesetz Anfang dieser Woche. Mehr als 200 Teilnehmer/innen waren sich einig: KiBiz bringt keine Verbesserung bei der Bildung und Betreuung von Kindern und muss daher in der vorgeschlagenen Form verhindert werden.
Die schwarz-gelbe Landesregierung verkauft diesen Gesetzentwurf gerne als Fortschritt in Sachen Familien- und Bildungspolitik. „Der vorliegende Gesetzentwurf bedeutet jedoch einen Abbau der Qualität der frühkindlichen Bildung, schränkt das Wahlrecht der Eltern ein und weist den Kommunen ein höheres Planungsrisiko zu“, so Liesel Koschorreck. Mit ihren Befürchtungen steht die Landtagsabgeordnete nicht alleine da. Der Unmut bei den Betroffenen, bei Erzieherinnen wie bei den Eltern war sehr groß und zeigte sich im Verlauf der Veranstaltung in vielen kritischen und engagierten Beiträgen.
16.08.2007 in Familie und Jugend von SPD UB Düren
SPD: Qualität und Betreuung dürfen nicht leiden
Aus der "Dürener Zeitung" vom 16. August 2007
Änderung des Entwurfes des Kinderbildungsgesetzes verlangt. Infoveranstaltung am 20. August in der Birkesdorfer Festhalle.
Düren. Die Landesregierung möchte das derzeit gültige Kindertagesstättengesetz durch das neue Kinderbildungsgesetz (KiBiz) ersetzen. Der Gesetzentwurf, der Qualität und Quantität der Betreuung verbessern soll, wird zurzeit geprüft und soll am 1. August 2008 in Kraft treten. Die geplante Änderung, die ein komplett neues Finanzierungssystem beinhaltet und die Verantwortung des Landes in die Hände von Trägern und Einrichtungen legt, stößt jedoch bundesweit auf Widerstand.
09.05.2007 in Familie und Jugend von SPD UB Düren
Die beste Bildung für alle
Düsseldorf, 09. Mai 2007
Britta Altenkamp: Mehr Betreuungsangebote für Kinder - KiBiz ist Mumpitz
Gute Familienpolitik und ein gutes Betreuungsangebot sind zwei Seiten einer Medaille. Der NRWSPD geht es darum, erwerbstätigen Eltern die größtmögliche Wahlfreiheit zu ermöglichen. In vielen Städten und Gemeinden finden derzeit gut besuchte Veranstaltungen statt, auf denen der Unmut über die Familienpolitik der Landesregierungdeutlich wird. Dabei wird die Kritik der nordrhein-westfälischen SPD am Entwurf des so genannten Kinderbildungsgesetzes – kurz: KiBiz – geteilt: Sie lässt sich auf die Formel bringen:
KiBiz ist Mumpitz.
05.03.2007 in Familie und Jugend von SPD UB Düren
Tempo machen für Betreuungsausbau
Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat die Union aufgefordert, endlich ein eigenes Konzept für die Finanzierung des Kinderbetreuungs-Ausbaus vorzulegen und die "Hinhaltetaktik" zu beenden. Die SPD habe vorgerechnet, wie das ohne neue Staatsschulden oder Zusatzbelastungen für die Kommunen funktioniere, sagte Beck in einem Gastbeitrag für die FAS, den Sie hier im Wortlaut lesen können: