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SPD Distrikt Ellen

„Ich bin voller Hoffnung“

Stadtentwicklung

Aus der "Dürener Zeitung" vom 19. September 2009
Achim Großmann besucht in Düren Südost eine der ersten Baustellen des Programms Soziale Stadt. Ein erfolgreicher „Anschub zur Selbstständigkeit“.

Kreis Düren. Der Dürener Südosten war vor zehn Jahren eine der ersten Baustellen des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt. „Wir wollten mit dem Projekt den Menschen einen Anschub zur Selbstständigkeit geben“, erinnert sich Achim Großmann, 1999 noch relativ frisch gebackener Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Diese Woche kam der Staatssekretär und SPD-Politiker auf Einladung des sozialdemokratischen Bundestagskandidaten Dietmar Nietan erneut in den Dürener Südosten. „Was ich heute gesehen habe, zehn Jahre nach Beginn des Programms und zwei Jahre nach Ende der finanziellen Förderung, erfüllt mich mit Freude und Hoffnung“, sagte er.

Mittlerweile gibt und gab es 80 Fördergebiete in der gesamten Republik. „Die funktionieren alle“, sagte Großmann während seines Besuchs der Fabrik für Kultur & Stadtteil. Etwa zwei Millionen Euro habe die Bundesregierung zwischen 1999 und 2008 in den Stadtteil investiert, etwa die gleiche Summe steuerten das Land NRW und die Stadt zu. Seit 2005 läuft das Programm Soziale Stadt erfolgreich im Norden der Stadt. „Das Modellvorhaben hat sich bewährt“, bilanziert Großmann.

Ziel sei es stets gewesen, das bürgerschaftliche Engagement in einem Viertel anzustoßen und eine tragfähige Konstruktion, ein Netzwerk für die Zeit nach einer finanziellen Bezuschussung aufzubauen. „Wir arbeiten daran, die Möglichkeiten zu verbessern, mehrere Fördertöpfe gleichzeitig anzuzapfen“, sagte Großmann. „In Düren hat das Programm Soziale Stadt wie ein Katalysator gewirkt“,urteile SPD-Bundestagskandidat Dietmar Nietan. Die entstandene ehrenamtliche Tätigkeit präge nun ganze Stadtteile.

Doch Achim Großmann hatte auch andere Projektpläne im Gepäck. Das Planfeststellungsverfahren für die Nordumgehung Dürens könne voraussichtlich bis Ende des Jahres eingeleitet werden.

Anfang 2010 solle mit dem Planfeststellungsverfahren bezüglich der Ostumgehung begonnen werden. Die Ortsumgehung von Gey mache große Fortschritte. „Alles, was baureif wurde, ist auch unter die Schaufel gekommen“, blickte Großmann auf Projekte in der Region zurück. Derzeit werde geprüft, wie der Euregiobahn-Anschluss bis nach Düren fortgeführt werden kann. An der Bahntrasse Aachen-Düren sollen mehrere Überholungsabschnitte gebaut werden, um Verspätungen im Regionalverkehr abzubauen. (sj)

 

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