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SPD Distrikt Ellen

Sicherung der U3-Betreuung in Düren noch ungewiss

Familie und Jugend

Kita-Plätze und Tagesmütter fehlen

Die Landesregierung hat der Stadt Düren 147 Tagespflegeplätze genehmigt. Ob dies zusammen mit den wenigen U3-Plätzen in den Kitas ausreicht, um den Bedarf der Kinder und Eltern zu befriedigen, möchte die SPD-Landtagsabgeordnete Liesel Koschorreck mit einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung herausfinden.
"Von den genehmigten Tagespflegeplätzen sind noch viele nicht besetzt. Es fehlen noch Tagesmütter, wie der aktuelle Aufruf der Stadt Düren deutlich macht. Es ist aber unrealistisch, dass sich die Zahl der ausgebildeten Tagesmütter innerhalb kurzer Zeit verdoppeln ließe," schildert Koschorreck die Situation. "Auch geht der Bedarf der Familien oft in eine andere Richtung. Die Nachfrage nach U3-Plätzen in den Kindertageseinrichtungen ist unverändert hoch. Es existieren lange Wartelisten."

Koschorreck ist besorgt, dass viele Familien zum 1. August unversorgt bleiben und erwartet von der Landesregierung realistische Lösungskonzepte.
"Düren ist kein Einzelfall," weiß Koschorreck. Die vollmundigen Versprechungen der Landesregierung an die Eltern, das Angebot an U3-Betreuung bedarfsgerecht auszubauen, würden nun von der Realität eingeholt. "Das sogenannte Kinderbildungsgesetz KiBiZ schafft es nicht, mit der Entwicklung in Gesellschaft und Familie Schritt zu halten. Die Landesregierung muss ihre Prioritäten anders setzen und mehr Geld in den Ausbau der Kindertageseinrichtungen und deren personelle Ausstattung stecken."

 

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