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SPD Distrikt Ellen

Schwarzmalerei der CDU

Schule und Bildung

Zu den Horrorszenarien der CDU-Landtagsabgeordneten Wirtz und Seel schreibt Liesel Koschorreck, Stellv. SPD-Kreisvorsitzende und Stellv. Landrätin Kreis Düren.

Der CDU-Kreisvorsitzende Karl Schavier gibt vor, sich Sorgen um die Schullandschaft im Kreis Düren zu machen und malt ein Horrorszenario, das völlig an der Realität vorbei geht. Von drohenden Schulschließungen ist die Rede und von Einheitsmischmasch. Hätte Herr Schavier den Koalitionsvertrag aufmerksam gelesen, könnte er wohl kaum solche Aussagen treffen. Oder sollte er bewusst Angst in der Bevölkerung schüren wollen?

Die rot-grüne Landesregierung will für die Schüler ein längeres gemeinsames Lernen und damit tatsächliche Chancengleichheit ermöglichen. Mit der Gemeinschaftsschule kann vor Ort ein wohnortnahes attraktives Schulangebot etabliert werden. Sie führt bestehende Schulformen der Sekundarstufe 1 zusammen und fügt gymnasiale Standards hinzu. Vor Ort wird im Konsens entschieden, wie nach den Klassen 5 und 6 verfahren werden soll. Ziel ist es, möglichst vielen Kindern gute Schulabschlüsse zu ermöglichen. Es wird kein Landesgesetz mit der Zwangseinführung der Gemeinschaftsschule noch mit der Zwangsabschaffung anderer Schulformen geben.

Es geht vielmehr um planbare, umsichtige nachhaltige Schulentwicklung gemäß der Wünsche der Eltern und den Erfordernissen vor Ort.

Ich empfehle Herrn Schavier sich einmal mit seinen CDU-Kollegen im Landtag in Verbindung zu setzen, die bei den Sondierungsgesprächen mit am Tisch gesessen haben. Die waren jedenfalls nicht abgeneigt, die Schulreform noch einmal zu überdenken.

Im Übrigen hat die Regierung Rüttgers der neuen Landesregierung Milliarden-Risiken hinterlassen, die in keinster Weise abgedeckt sind. Stellvertretend seien hier nur die Unterfinanzierung der Kitas und die berechtigten Ansprüche der Kommunen genannt. Das muss in einem Nachtragsetat ausgeglichen werden. Wir brauchen mehr Investitionen für die Förderung von Kindern; das zahlt sich langfristig aus. Dazu gehört auch der Einstieg in die Gebührenfreiheit bei Kindergärten.

 

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