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Hannelore Kraft: Für eine moderne Gleichstellungspolitik

Frauenpolitik

SPD-Landesvorsitzende Hannelore Kraft
SPD-Landesvorsitzende Hannelore Kraft

Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklärt die SPD-Landesvorsitzende Hannelore Kraft:

Trotz formal gleicher Rechte ist auch im 21. Jahrhundert die Gleichstellung von Frauen und Männern noch nicht erreicht.

In nahezu allen Berufszweigen besteht noch eine deutliche Lohndifferenz zwischen den Einkommen von Frauen und Männern.

Vollzeitbeschäftigte Frauen sind doppelt so häufig von niedrigen Löhnen betroffen wie vollzeitbeschäftigte Männer. Hinzu kommt: Viele Frauen arbeiten Teilzeit oder in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen. Sie können von ihrer Berufstätigkeit nicht leben.
Folge: Viele Frauen sind auf das Einkommen ihrer Partner oder auf soziale Transferleistungen angewiesen.

Die NRWSPD setzt sich deswegen für Mindestlöhne ein.
Mindestlöhne sind ein wichtiger Schritt, um Sozialdumping auf dem Arbeitsmarkt ein Ende zu bereiten. Ein Mindestlohn trägt dazu bei, Armutslöhne, die vor allem Frauen diskriminieren, zu verhindern. Wir brauchen eine Haltelinie nach unten und kämpfen für faire Bedingungen, damit Frauen ungehindert einer Erwerbstätigkeit nachgehen können.
Denn Frauen verdienen mehr, so lautet das Motto der SPD für den diesjährigen Internationalen Frauentag.

Unsere Gesellschaft muss das partnerschaftliche Leitbild der gemeinsamen Familienarbeit und gleichzeitiger Berufstätigkeit für Mütter und Väter ermöglichen.
Noch immer ist eine partnerschaftliche Teilung der Erwerbs- und Familienarbeit zwischen Müttern und Vätern nicht selbstverständlich.

Die NRWSPD setzt sich für elternfreundliche Arbeitszeiten und verlässliche pädagogisch hochwertige Ganztags- und Betreuungsangebote für Kinder aller Alterstufen ein.

Zwei Jahre Schwarz-Gelb haben gereicht, um die Frauenpolitik in NRW in ihrer Substanz zu erschüttern. Massive Kürzungen und substantielle Veränderungen gefährden die Existenz vieler Einrichtungen.

Die NRWSPD fordert die Finanzierung der Regionalstellen Frau und Beruf auch weiterhin zu sichern.

Die Grundwerte der SPD - Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität - bedeuten: Es gibt keine Freiheit und Gleichheit, die Frauen ausschließt. Es gilt in jeder Lebensphase Chancengleichheit für beide Geschlechter herzustellen und zu einer Gleichstellung in allen gesellschaftlichen Bereichen zu kommen.
Die NRWSPD steht für eine moderne Gleichstellungspolitik im 21. Jahrhundert
Unsere Ziele bleiben: Geschlechtergerechtigkeit und die Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen.

Meldungen:

Gerda Kieninger: Internationaler Frauentag am 8. März 2007 - Frauen verdienen mehr

Katja Pelizäus, stellvertretende Juso-Landesvorsitzende: Jusos kritisieren von Männern für Männer gemachtes System der sozialen Sicherung

 

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