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SPD Distrikt Ellen

„Gleichstellung von Frauen muss auch ein Anliegen von Männern sein“

Kommunalpolitik

Dietmar Nietan MdB

Dietmar Nietan anlässlich des Internationalen Frauentages:

„Auch mehr als 100 Jahre nach dem ersten Internationalen Frauentag haben Frauen und Männer nicht die gleichen Chancen. Da bleibt noch viel zu tun“, stellt der Bundestagsabgeordnete Dietmar Nietan anlässlich des Internationalen Frauentages am 08. März fest.

„Auch mehr als 100 Jahre nach dem ersten Internationalen Frauentag haben Frauen und Männer nicht die gleichen Chancen. Da bleibt noch viel zu tun“, stellt der Bundestagsabgeordnete Dietmar Nietan anlässlich des Internationalen Frauentages am 08. März fest.

Die Gleichstellung von Frauen müsse auch ein Anliegen von Männern sein und die Politik sollte mit gutem Beispiel vorangehen, fordert Sozialdemokrat Nietan. „Ich bin schon ein wenig stolz auf die SPD im Kreis Düren, dass wir mit der politischen Gleichstellung bei der Reserveliste für die Kreistagswahlen ernst machen: Unter den ersten 18 aussichtsreichen Listenplätzen wurden abwechselnd ein Mann und eine Frau gewählt. Die Aussichten sind also gut, dass die neue Kreistagsfraktion der SPD zur Hälfte aus Männern und Frauen bestehen wird“, freut sich Nietan, der auch Vorsitzender der SPD im Kreis Düren ist.

Aber auch in der Wirtschaft fordere die SPD die Gleichstellung der Frauen ein: So bekommen Frauen für die gleiche Tätigkeit nach wie vor durchschnittlich 22 Prozent weniger Lohn als Männer. Genauso wenig dürfe verschwiegen werden, dass der Großteil der im Niedriglohn Beschäftigten Frauen sind. Am Ende eines Frauen-Erwerbslebens bleibe im Schnitt nur die Hälfte einer durchschnittlichen Männer-Rente.

Deshalb macht sich die SPD auch für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt stark: „Mit gesetzlichen Regelungen zur Entgeltgleichheit für gleiche und gleichwertige Arbeit wollen wir die geschlechtsspezifische Lohndiskriminierung aufdecken und beseitigen helfen. Wir werden hochqualifizierten Frauen in der Wirtschaft mit einer 30%-Quote für Aufsichtsräte von börsennotierten oder voll mitbestimmungspflichtigen Unternehmen zu ihrem Recht verhelfen, endlich auch in Toppositionen aufzusteigen. Und mit dem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn werden wir automatisch all jene Berufe aufwerten, die überwiegend von Frauen ausgeübt werden“, so Nietan. Erst wenn die Ausgangsbedingungen im Beruf für Frauen die gleichen sind wie für Männer, könnten Frauen und Männer frei über ihre Aufgabenverteilung entscheiden.

 

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