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SPD Distrikt Ellen

Generalrevision des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz)

Familie und Jugend

SPD lädt am 1. Februar zum Dialog

„KiBiZ ist Mumpitz“ und ähnlich lauteten die Slogans der Proteste gegen das neue Kin-dergartengesetz der damaligen CDU-/FDP-Landesregierung. Wesentliche Versprechungen nach mehr Qualität und Personal wurden nicht erfüllt. Im Gegenteil: jüngste Untersuchungen haben ergeben, dass fast zwei Drittel der Kindertageseinrichtungen den im Gesetz festgelegten Standardwert nicht erreicht haben.

64% aller Einrichtungen bilden keine Berufspraktikant/innen mehr aus. „In Zeiten des Fachkräftemangels ist dies eine katastrophale Entwicklung. Hier muss dringend gegengesteuert werden,“ ist sich Liesel Koschorreck, SPD-Sozialpolitikerin und Stellv. Landrätin im Kreis Düren sicher. „Die Träger und die Einrichtungen brauchen dazu ausreichende Mittel und mehr Planungssicherheit über längere Zeiträume.“

Die neue Landesregierung hat eine gründliche Überarbeitung des Gesetzes versprochen. Das Gesetzgebungsverfahren soll die Erfahrungen der Beschäftigten, der Träger und ihrer Verbände sowie aktuelle Forschungsergebnisse einbeziehen.
Die SPD im Kreis Düren lädt daher zu einer breiten Diskussion mit Betroffenen und Interessierten ein. Am Dienstag, 1. Februar kommt der jugendpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Wolfgang Jörg MdL nach Düren, um über die Auswirkungen des KiBiZ zu diskutieren. Beginn ist um 18:30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Foyer im Haus der Stadt in Düren.

Wolfgang Jörg hatte sich schon im Jahr 2008 den kritischen Fragen der Erzieher/innen, Trägervertretungen und Eltern gestellt. „Mit diesem Verwahr- und Spargesetz bekam Nordrhein-Westfalen das europaweit wohl schlechteste Kindergartengesetz. Jetzt können wir endlich etwas dagegen tun,“ unterstreicht er die Pläne von SPD und Bündnis90/Grüne im Düsseldorfer Landtag.

 

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