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SPD Distrikt Ellen

„Arbeitsplätze in der Region dauerhaft sichern“

Arbeit und Wirtschaft

Peter Münstermann (SPD) bleibt AfA-Chef – die Zukunft des Braunkohlereviers bleibt Herzensangelegenheit

Düren. Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA) hat jetzt einen neuen Vorstand gewählt. Peter Münstermann wird auch weiterhin die Geschicke der AfA leiten. „Erhalt und Schaffung neuer Arbeitsplätze“ sei für ihn nach wie vor ein zentrales Thema, so Münstermann. Unweigerlich damit verbunden seien „Klimaschutz, Innovationen und das Braunkohlerevier“. Diese Themen lägen auch NRW-Chefin Hannelore Kraft besonders am Herzen, hat Münstermann jetzt von Dr. Wilhelm Schäffer, Staatssekretär im NRW-Arbeitsministerium, erfahren.

Was das Rheinische Revier beträfe, wisse er, könne man sich auf Hannelore Kraft verlassen, ist sich Gewerkschaftler Münstermann sicher: „Nachhaltige Perspektive für das Rheinische Revier ist im Koalitionsplan verankert. Dort steht: Wir werden mit einer aktiven Industriepolitik den stetigen Übergang von einer CO2-intensiven zur CO2- freien Stromerzeugung im Rheinischen Braun-kohlenrevier organisieren.“

10.000 Arbeitsplätze seien in der Region an die Geschicke des Braunkohlereviers geknüpft. „Die größte Sorge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist der scheinbar drohende Verlust der Arbeitsplätze im Rheinischen Revier. Es gilt daher, schnell, engagiert, konsequent und kompetent zu handeln.“

Dazu zähle ein Kraftwerkserneuerungsprogramm inklusive effizienterer Neuanlagen. „Aus heutiger Sicht werden diese Neuanlagen lange nicht so personalintensiv betrieben, wie Altanlagen. Daher müssen dringend Ersatzarbeitsplätze in den Regionen Aachen, Bergheim, Eschweiler, Grevenbroich, Düren und Neuss geschaffen werden“, fordert der AfA-Chef.„Der Kreis muss mit Unterstützung des Bundesforschungsministeriums, der RWTH/FH Aachen, des FZJ sowie großen Energieversorgungsunternehmen ein Konzept für unsere Region erarbeiten mit dem Ziel, Möglichkeiten zur Erforschung neuer alternativer Energien auszuloten. Diese sollten dann in unserer Region erforscht und erprobt werden. Aber auch mittelständige Firmen müssen dabei mit hinzugezogen werden. Eine Einrichtung von so genannten Innovationscentern wäre sicherlich der richtige Weg. Handlungsbedarf sehe ich bei der Energieerzeugung mit Hilfe der Wasserstofftechnologie, der Weiterentwicklung von Solar- und Windkraft, der Brennstoffzelle, aber auch die Weiterentwicklung von Autobatterien für Elektroautos oder die Handhabbarkeit von CO2 z.B. Erforschung/ Abscheiden/ Umwandlung/ Einbringen/ Versetzung/ Zersetzung oder deren Lagerung.“

Zum Thema:
Zum neuen AfA-Vorstand gehören der wieder gewählte Vorsitzende Peter Münstermann, seine Stellvertreter Jakob Kieven und Sascha Breidenbach und Heike Szadkowski als Schriftführerin. Josef Abels, Dieter Harf, Andreas Isecke, Herbert Marx, Lamin Merken, René Müller, Willi Prüm, Gerd Stock, Ulli Titz und Ursel Weyermann komplettieren den neuen Vorstand als Beisitzer.

 

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