Dietmar Nietan
Nietan: Desinformation des ACI Aufsichtsrates
Kreis Düren. „Wer den Landrat kritisiert, muss damit rechnen, von seinen willigen Helfern persönlich verunglimpft zu werden.“
Mit diesen Worten kommentiert Dietmar Nietan die Stellungnahme von Helga Conzen zu seiner Sorge um die Nassteststrecke.
Nietan hatte eine Sondersitzung des ACI-Aufsichtsrates gefordert, weil er bisher weder von der Geschäftsführung, noch vom Aufsichtsrats-vorsitzenden Wolfgang Spelthahn, darüber informiert wurde, wie die schriftliche Vereinbarung der ACI mit dem EBV zur Absicherung
des Projektes Nassteststrecke aussieht.
In der Art und Weise, wie Frau Conzen auf seine Forderung reagiert habe, sieht sich Nietan bestätigt:
„Wenn Helga Conzen auf keines meiner Argumente eingeht und statt dessen mir das Recht zur Kritik abspricht, weil ich angeblich nicht an Aufsichtsratssitzungen teilnehme, spricht das Bände,“
erklärt Nietan. Es sei richtig, dass er wegen jeweiliger Auslandsaufenthalte an den letzten
beiden Aufsichtsratssitzungen nicht teilnehmen konnte. Doch habe jeweils sein ordentlicher Vertreter für ihn teilgenommen und Ihn entsprechend informiert. Das Frau Conzen aus diesem Umstand den Eindruck erweckt
habe, er nehme praktisch nie an Aufsichtsratssitzungen teil, sei falsch
und unfair. Mittlerweile wisse er aber, warum seine Äußerungen in der Umgebung des Landrates für so viel Aufregung gesorgt hätten, führt
Nietan weiter aus.
Nach seinem jetzigen Kenntnisstand habe der EBV der ACI Ende Januar mitgeteilt, dass man die geforderte Absicherung der vorgesehenen Restzahlung für das Grundstück der Nassteststrecke von den Gesellschaftern der ACI bisher nicht erhalten habe.
Dass der Aufsichtsratsvorsitzende den Aufsichtsrat über diese für ihn unangenehme und die ACI bedrohliche Situation bisher nicht informiert habe, könne er ja menschlich sogar noch nachvollziehen, aber gefallen lassen müsse er sich diese Desinformation des Aufsichtsrates als verantwortungsbewußtes Aufsichtsratsmitglied nicht, erklärt Nietan abschließend.
