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SPD Distrikt Ellen

SPD sieht sich in ihrem Engagement gegen Kinderarmut bestätigt

Soziales

Gemeinsame Ursachenbekämpfung statt Populismus
Kreis Düren.
Auf Initiative der SPD hat der Kreis ein umfassendes Programm zur Be-kämpfung der Kinderarmut beschlossen. Nun hat auch auf Bundesebene die Kommission „Kinderarmut bekämpfen“ des SPD-Bundesvorstandes einen ähnlichen Forderungskata-log vorgelegt, um jedem Kind gleiche Lebenschancen zu ermöglichen. Die örtliche SPD sieht sich damit in ihrem Engagement bestätigt.
"Wir als SPD im Kreis Düren sind froh über diese Prioritätensetzung der SPD auf Bun-desebene“, erklärt die Vorsitzende des Kreis Gesundheits- und Sozialausschuss, Liesel Koschorreck, MdL. Und sie ergänzt: "Wir haben im Kreistag ein umfassendes Konzept vorgeschlagen, weil es uns nicht nur die materielle Armut, sondern auch um Teilhabe am wirtschaftlichen und sozialen Leben geht." Einkommensarmut von Familien beeinträchti-ge diese Lebens- und Teilhabechancen von Kindern enorm. Weitere Aspekte seien höhe-re gesundheitliche Risiken und Bildungsarmut.

Dietmar Nietan, fast zwei Jahrzehnten im Kreis Düren mit Kinder- und Jugendpolitik be-fasst, sieht auch im Kreis Düren Chancen für Verbesserungen. "Wir müssen die zahlrei-chen Handlungsfelder zu einer Gesamtstrategie zusammenführen. Dazu gehört, die Be-rufstätigkeit der Eltern zu existenzsichernden Mindestlöhnen zu fördern, das Armutsrisiko insbesondere von Alleinerziehenden zu senken, mit aktiver Stadtteilpolitik Familien zu unterstützen, die Erziehungskompetenz der Eltern zu stärken sowie durch Prävention, Früherkennung und gesunde Ernährung die Entwicklung von Kindern zu fördern."
Leider dränge sich der Eindruck auf, dass in der CDU momentan eher Leute, wie Roland Koch das Ton angeben würden. „Wo bleibt der Aufschrei in der CDU, wenn Herr Koch, die von allen Experten als völlig falsch zurückgewiesene Absenkung der Strafmündigkeit fordert,“ fragt Nietan. Man könne sich nicht aus der Verantwortung stehlen, ganz nach dem Motto: "Die Kinder, denen wir in frühester Kindheit als Gesellschaft unsere Hilfe ver-sagt haben, die sperren wir dann einfach weg."
"Wir fordern die CDU im Kreis Düren auf, sich von diesem Kurs zu distanzieren und wei-ter konstruktiv an den besten Lösungen für den Kreis Düren mitzuwirken“, erklären Kos-chorreck und Nietan abschließend. Nicht Populismus, sondern die gemeinsame Bekämp-fung der Ursachen von Armut, Ausgrenzung und Gewalt, sei der Richtige Weg die unbe-streitbar vorhanden Probleme zu lösen.

 

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