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SPD im Kreis Düren begrüßt Weiterentwicklung der Agenda 2010

Arbeit und Wirtschaft

Richard Halver
Richard Halver, stellvertretender UB-Vorsitzender

Richard Halver, Stellv. Vorsitzender der Kreis-SPD und Leiter der Projektgruppe zur Diskussion um das neue Parteiprogramm, begrüßt die Kurskorrektur. „In unseren Diskussionen über die Soziale Gerechtigkeit ist das ALG I für Ältere eines der wichtigsten Beispiele gewesen. Die Menschen haben ein feines Gespür dafür, was sozial gerecht ist und was nicht.“

„Wir als SPD im Kreis Düren begrüßen den Vorstoß des SPD-Vorsitzenden Kurt Beck, die Zahlung des Arbeitslosengeldes I für ältere Arbeitslose zu verlängern,“ freut sich Liesel Koschorreck MdL, Stellv. Vorsitzende der Kreis-SPD.

„Die Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe verbunden mit einer stärkeren Förderung und Qualifizierung für die Betroffenen ist sicher sinnvoll gewesen. Vieles, was in der Agenda 2010 aufgeführt ist, hat den derzeitige Aufschwung mit herbei geführt. Leider hat die Reduzierung der Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I besonders bei den Älteren zu Härten geführt und ist in der Bevölkerung auch nicht akzeptiert worden. Wir möchten, dass die Lebensleistung der älteren Arbeitnehmer stärker berücksichtigt wird.“

Diese Reduzierung war bereits bei der Einführung der Agenda 2010 einer der Hauptkritikpunkte der Kreis-Dürener SPD gewesen, gegen die sich der Vorstand und der Kreisparteitag mit mehreren Resolutionen und Beschlüssen gewandt hatte. Die Delegierten des SPD-Kreisverbandes Koschorreck und Nietan hatten aus diesen Gründen sogar auf dem Bundesparteitag der SPD gegen die Agenda 2010 gestimmt.

Koschorreck spricht sich aber entschieden gegen die Pläne der CDU aus, einer Verlängerung der Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I für Ältere nur gegen einer Verkürzung bei den Jüngeren zuzustimmen. „Wir dürfen die Generationen nicht gegeneinander ausspielen. Gerade junge Familien mit Kindern, die oft auch langfristige Verpflichtungen haben, brauchen bei einer vorübergehenden Arbeitslosigkeit eines Elternteils eine Perspektive. Außerdem muss die Situation der von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) betroffenen Kinder generell verbessert werden.“

 

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