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SPD Distrikt Ellen

SPD fordert Standortbestimmung der Kreisverwaltung

Schule und Bildung

BRÖKER: LANDRAT IST GEFRAGT

Kreis Düren.- Mit Kopfschütteln reagiert der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Jens Bröker auf die Stellungnahme der Kreisverwaltung zu den amtlichen Schülerprognosen. „Die Schützengrabenmentalität, die Kreisdirektor Beyß wieder einmal erkennen läßt, wird der Sache in keinster Weise gerecht“, kritisiert der Sozialdemokrat.

Beyß habe die Hinweise der Sozialdemokraten im Kreis, die prognostizierte Entwicklung der Schülerzahlen sei eine wichtige Herausforderung für den Kreis, mit dem Hinweis abgetan, im Kreisgebiet sei alles in Ordnung.
„Die Welt von Herrn Beyß ist offenbar schwarz-weiß“, vermutet der SPD-Politiker hinter dieser „reflexartigen Reaktion“. Der Spitzenbeamte der Kreisverwaltung glaube wohl die CDU verteidigen zu müssen. Dabei komme es doch gerade im Thema Bildung darauf an problem- und nicht parteiorientiert zu arbeiten, betont Bröker.

Leider habe sich Beyß wohl nicht die Zeit genommen die Vorschläge der SPD in Gänze zu lesen. Seine Hinweise auf das bereits bestehende Bildungsnetzwerk seien anders nicht zu erklären. Der von der SPD geforderte Bildungsgipfel sei etwas anderes. Zudem habe Beyß in der erkennbaren Aufregung seiner Reaktion offensichtlich nicht wahrgenommen, dass es der Kreis-SPD gar nicht darum gehe zu kritisieren, sondern die Dinge voranzubringen.

„Da ist der Landrat weiter als sein Dezernent“, betont der SPD-Fraktionschef. Schließlich habe Spelthahn in seiner Rede anlässlich der Konstituierung des Kreistages von der besonderen Bedeutung des Themas Bildung und der Notwendigkeit diesen Sektor weiterzuentwickeln gesprochen. „Der Landrat muss jetzt mal klar machen, wofür die Kreisverwaltung steht und wer für den Kreis spricht“, fordert Bröker.

 

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