Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) zu Gast in Düren
Dietmar Nietan brachte es auf den Punkt. „Wir müssen dafür sorgen, dass Arbeit die Perspektive bleibt“, sagte der Dürener SPD-Bundestagskandidat in seiner Begrüßungsrede für Arbeitsminister Olaf Scholz.
Olaf Scholz war am Dienstag, 23. Juni, nach Düren gekommen, um den Bürgerinnen und Bürgern diese Botschaft zu verdeutlichen. In der Kulturfabrik Becker & Funck ließ er keine Gelegenheit aus, auf die Bedeutung von Ausbildung hinzuweisen. „Entweder hat man ein Abitur oder man hat eine Berufsausbildung, aber weniger sollte niemand haben“, sagte der SPD-Politiker.
Auch zur Bankenkrise fand der Minister klare Worte. „Wir müssen alles dafür tun, dass nicht Millionen von Arbeitnehmern dafür büßen müssen, was andere hinterlassen haben.“, klagte er die Finanzspekulanten an. Die Gehaltsvorstellungen der Manager seien mit Leistung nicht erklärbar.
Wegen der steigenden Anzahl insolventer Unternehmen zeigte er sich besorgt. „Es gibt Unternehmen, die sind aus der Insolvenz herausgekommen, aber es gibt viele, bei denen ist das nicht der Fall.“