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SPD Distrikt Ellen

Länger Arbeitslosengeld für Ältere

Bundespolitik

Forderung der Kreis-Dürener SPD in die Tat umgesetzt
"Die Verlängerung des Arbeitslosengeldes für Ältere kommt den Wünschen einer breiten Mehr-heit in der Bevölkerung entgegen und ist ein gerechter Ausgleich für die Lebensleistung der Be-troffenen," freut sich Dietmar Nietan, Vorsitzender der SPD im Kreis Düren über den aktuellen Beschluss des Koalitionsausschusses.

"Uns ist besonders wichtig, dass dies nicht zu Lasten der jüngeren Generation geht." Dies war noch bis vor kurzem von CDU-Ministerpräsident Rüttgers gefordert worden. Zukünftig erhalten Arbeitslose über 50 Jahren eine Zahlung des ALG I von 15 Monaten, ab 55 Jahren von 18 Monaten und ab 58 Jahren von 24 Monaten.

Liesel Koschorreck MdL, Sozialexpertin der SPD im Kreis, begrüßt, dass die Qualifizierung und Förderung von älteren Arbeitnehmern weiter Schwerpunkt bleibt. "Es darf durch diese Maßnahme kein Trend zur Frühverrentung kommen. Ältere Menschen wollen und brauchen Arbeit und der Arbeitsmarkt braucht die Erfahrung und Verlässlichkeit der Älteren."

Koschorreck kündigt auch den Widerstand der SPD im Kreis Düren gegen die Zwangsverrentung von älteren ALG-II-Empfängern an. "Lebenslange Bedürftigkeit ist dann vorprogrammiert." Ein Gesetzentwurf aus Münteferings Arbeitsministerium, der Verbesserungen vorsieht, wird noch von der CDU abgelehnt.

"Wir hoffen, dass Kurt Beck bei den Mindestlöhnen ebenso hart bleibt," fordert Nietan seine Partei zur Umsetzung der Beschlüsse des Hamburger Parteitages auf. "Wir wollen, dass die Menschen von ihrer Arbeit in Würde leben können. Die CDU kann jetzt zeigen, ob das auch zu ihren Werten gehört oder nicht."

 

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