Header-Bild

SPD Distrikt Ellen

SPD unterstützt den Tierschutz

Kommunalpolitik

Sagten J. Plinz, G. Oltrogge und Dr. W. Grisko ihre Unterstützung zu: Henner Schmidt, Jens Bröker und Dietmar Nietan

Die drei Spitzenkandidaten der Dürener SPD besuchen das Dürener Tierheim

Der Dürener Tierschutzverein, der das Tierheim in Burgau betreibt, pflegt einen intensiven Dialog zu allen demokratischen Parteien. Wichtige politische Entscheidungen will man so rechtzeitig vorantreiben. Nun besuchten die drei Spitzenkandidaten der Dürener SPD das Dürener Tierheim. Erneut vom Tierheim und der guten Unterbringung der Tiere dort angetan waren sowohl Bundestagskandidat Dietmar Nietan als auch seine Begleiter, SPD Landratskandidat Jens Bröker und Henner Schmidt, der in Düren Bürgermeister werden möchte.

„Mit der Fundtierversorgung für den ganzen Kreis übernehmen wir eine gesetzliche Aufgabe der Kommunen“, so Günther Oltrogge, Vorsitzender des Tierschutzvereins. Das Konzept des Tierheims habe sich bestens bewährt, und werde in vielen Regionen des Landes als Muster aufgegriffen. Für die Versorgung der Fundtiere erhält das Tierheim eine finanzielle Aufwandsentschädigung von den Kommunen im Kreis. Dass dies so bleiben werde, sicherten für den Fall eines Wahlerfolges sowohl Jens Bröker als auch Henner Schmidt zu.

Für den Tierschutzverein ein Dorn im Auge, sei der Missbrauch der Hundehalter als steuerliche Melkkühe. Wenn eine Gemeindekasse leer sei, werde die Hundesteuer als erstes erhöht. Damit müsse nun Schluss sein, so Günther Oltrogge in Richtung von Henner Schmidt. Dieser verstand nach der Führung durch das Tierheim, dass jede Hundesteuererhöhung die Vermittlung der Tiere erschwere und den Hunden eine längere Zeit im Heim beschere. „Das ist für die Hunde unnötig und treibt die Kosten für das Tierheim in die Höhe“, so Dr. Werner Grisko vom Vorstand.

Bei der Entwicklung der Massentierhaltung im Kreis Düren legten sich die SPD-Kandidaten gegenüber dem Tierschutzverein fest. „Auch wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen die Tiermäster bevorteilt, müssen wir Investoren zeigen, dass die Menschen im Kreis Düren keine solche Anlage haben wollen“, sagte Nietan in Richtung der Tierschützer. Jens Bröker ergänzte, dass gerade im Fall der Mastanlage in Müddersheim, die Kreisbehörde dem Investor ungewöhnlich viele Nachbesserungen am Bauantrag ermöglicht habe. „Eigentlich hätte die Behörde den absolut unzureichenden Antrag, bei dem die Mängel offensichtlich waren, mittlerweile ablehnen müssen“, so Jens Bröker. Für den Tierschutzverein ergänzte Jürgen Plinz, dass eindeutig erkennbar sei, dass der Investor nur scheibchenweise kritische Aspekte der Anlage zugegeben habe. „Mit dieser Sachkenntnis, Sorgfalt und Umsicht darf man keine Mastanlage betreiben und 1,5 Mio. Hähnchen im Jahr halten“, so Plinz.

Ihre Forderung nach einem Verbandsklagerecht auch für anerkannte Tierschutzorganisationen erneuerte Jürgen Plinz noch einmal in Richtung Dietmar Nietan. Gerade die wachsende Zahl an Mastanlagen zeige, wie wichtig das Klagerecht sei. Auch hier waren sich Tierschutzverein und SPD einig und Nietan sagte zu, bei einer Wahl nach Berlin, dieses Ansinnen mitzunehmen. Im Kreis Düren hätten die Bürger deutlich profitiert, wenn der Tierschutzverein mit seinem Möglichkeiten auch klagen könnte.

 

Homepage SPD UB Düren

 

Banner-Land

Der Link zur NRWSPD SPD-Fraktion Landtag NRW Der offizielle Blog der NRWSPD Die Mitmachpartei NRWSPD, das Forum
 

Besucher