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SPD fordert sichere Jobs am Energiestandort

Kommunalpolitik

Aus der "Dürener Zeitung" vom 23. Mai 2009

Kreis Düren/Weisweiler. Die SPD im Braunkohlerevier zieht an einem Strang und nimmt Tagebaubetreiber RWE Power struktur-, aber auch arbeitsmarktpolitisch in die Pflicht. Insbesondere die Zukunft des Kraftwerksstandorts Weisweiler liegt den Sozialdemokraten am Herzen.

Auch wenn der Tagebau Inden noch bis voraussichtlich 2035 Braunkohle für das Kraftwerk Weisweiler liefere, müssten schon heute die Weichen für die Zukunft gestellt werden», betont Dietmar Nietan, Vorsitzender der SPD im Kreis Düren und im Bezirk Mittelrhein.

Mit einem Initiativpapier fordern die Genossen RWE Power zu einem Dialog über die Energielandschaft der Zukunft auf, den der Konzernvorstand umgehend zusagte.

«Unmittelbar nach den Sommerferien wollen wir uns an einen Tisch setzen», war Nietan über die schnelle Antwort hoch erfreut.

«Wir wollen in den Gesprächen deutlich machen, dass das Unternehmen über seine bisherigen Zusagen beispielsweise in Richtung Indeland GmbH hinaus in der Pflicht ist, sich in der Region zu engagieren», verweist Nietan auf die alte SPD-Forderung nach einem Strukturentwicklungsfonds.

Im Gegenzug sichern die Genossen zu, sich weiter für eine Braunkohle-Verstromung im Revier einzusetzen, «zu ökologisch vertretbaren Bedingungen versteht sich», so Nietan.

Die Sozialdemokraten fordern eine langfristige Sicherung des Standorts Weisweiler über das Ende des Tagebaus Inden hinaus, eventuell als Standort eines Gaskraftwerks, so Nietan, verbunden mit einer Sicherung der Arbeitsplätze, betont Peter Münstermann, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der Dürener SPD, der das Initiativpapier initiiert hatte.

Münstermann spricht von 650 Arbeitsplätzen allein im Kraftwerk Weisweiler, 1200 im Tagebau und einigen hundert im Dienstleistungs- und Zulieferbereich.

 

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