Resolution des JHA muss gesamte Kritik deutlich machen
„In der heutigen Expertenanhörung vor dem Landtag ist es noch einmal besonders klar geworden: Das geplante Kinderbildungsgesetz (KiBiz) darf so nicht in Kraft treten,“ gibt Liesel Koschorreck MdL, Stellv. Vorsitzende der SPD im Kreis Düren, ihre Eindrücke wieder. „Im ganzen Land werden sie außer in der CDU- und der FDP-Landtagsfraktion niemanden finden, der sich von diesem Gesetz eine Verbesserung in der Kindergartenlandschaft verspricht,“ ist sich Koschorreck sicher.
„Ich freue mich, dass die vielfältigen Proteste der Eltern und Erzieher/innen jetzt endlich auch bei der CDU in Düren anzukommen scheinen. Es reicht jedoch nicht, wenn die Jugend- und Sozialpolitiker der Dürener CDU öffentlich Krokodilstränen vergießen. Sie müssen ihren Einfluss in ihrer eigenen Partei geltend machen,“ kommentiert Koschorreck die Ankündigungen der CDU-Stadträte Esser und Floßdorf.
„Die CDU-Landtagsabgeordneten Seel und Wirtz aus dem Kreis Düren werden mitentscheiden, ob dieses Chaos-Gesetz Wirklichkeit wird. Von diesen beiden Herren habe ich noch keine öffentliche Stellungnahme zu den Gesetzesplänen gelesen. Wo bleiben meine CDU-Landtagskollegen, wenn es darum geht, sich mit den berechtigten Anliegen der Eltern und Erzieher/innen auseinander zu setzen?“