Gastgeber Willibert Lenzen (rechts) im Gespräch mit Hannelore Kraft und Raoul Pöhler Titz-Rödingen, 27. April 2007
SPD Landesvorsitzende auf Kurzbesuch in Rödingen
Titz-Rödingen. Die Gemeinde Titz gilt gemeinhin nicht gerade als die Hochburg der Sozialdemokratie. Doch am vergangenen Donnerstag fand sich in Titz-Rödingen hoher Besuch aus der NRWSPD ein.
Hannelore Kraft, Chefin der NRWSPD und Landtagsfraktionsvorsitzende traf sich in persönlich vertraulicher Runde mit dem Vorsitzenden der Titzer SPD Fred Schüller, dem Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat Hans-Jürgen Herrmann, der Landtagsabgeordneten Liesel Koschorreck, dem SPD-Kreisvorsitzenden Dietmar Nietan und dem SPD-Bürgermeisterkandidaten für Aldenhoven Raoul Pöhler. Abseits der offiziellen Sitzungstermine informierte sich Hannelore Kraft über die wirtschaftliche und soziale Situation im Norden des Kreises Düren, während die örtlichen SPD-Vertreter die Chance ausgiebig nutzten, mit Ihrer Landesvorsitzenden einmal in Ruhe über die Dinge zu sprechen, die der Basis auf dem Herzen liegen. Ob die Rente mit 67, das neue SPD-Grundsatzprogramm oder die Zukunft des rheinischen Braunkohlenreviers, alle wichtigen Themen wurden besprochen. „Hannelore Kraft weiß, was an der Basis los ist. Ihre Bodenhaftung und der ihr Mut zu klaren Positionen haben mir imponiert,“ kommentierte Raoul Pöhler seinen Eindruck von Krafts Besuch. Das Hannelore Kraft ausgerechnet in Rödingen zu diesem nicht alltäglichen Arbeitsfrühstück mit der örtlichen Parteibasis zusammen kam, hat natürlich einen Grund. Der Heißt Willibert Lenzen. Der Titzer Sozialdemokrat arbeitete viele Jahre für die SPD-Landtagsfraktion. Nun machte Hannelore Kraft ihr Versprechen war, „einmal beim Willibert vorbei zu schauen.“ Nicht nur zur Freude von Willibert Lenzen, sondern auch der örtlichen SPD.