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SPD Distrikt Ellen

Die demografische Alterung gestalten

Kommunalpolitik

Die demografische Alterung geht uns alle an. Auch auf den Kreis Düren kommen eine Menge Aufgaben zu,“ stellt Jens Bröker, Landratskandidat der SPD, im Rahmen der Dialogveranstaltung „Leben im Kreis Düren“ fest. „Damit alle Senioren möglichst lange eigenständig leben können und mobil bleiben, müssen Bauleitplanung, Verkehrsplanung und ÖPNV passen.“

Im Mittelpunkt der Diskussion über den demografischen Wandel stand die Frage, welche Rahmenbedingungen von den Gemeinden, Städten, dem Kreis und dem Land NRW geschaffen werden müssen, damit alle Ebenen zukunftsfest werden.

Unter den mehr als 70 Interessierten bei der Veranstaltung am vergangenen Dienstagabend in der Kulturfabrik Becker und Funck waren viele Seniorinnen und Senioren, aber auch zahlreiche jüngere Bürgerinnen und Bürger, die sich mit dem Thema „Älter werden“ befassen wollten.

Ganz konkret nahm Jens Bröker die Forderung nach einem Seniorenrat für den Kreis Düren mit für das Kreiswahlprogramm der SPD. „Wir müssen im Kreis Düren an vielen Stellen zügig aktiv werden, um den demografischen Wandel zu bewältigen. Die SPD wird hier eindeutige Prioritäten setzen. Dies ist nicht nur Aufgabe der Sozialpolitik. Auch die Wirtschaftsförderung muss den demografischen Wandel als Querschnittsthema begreifen.“

Dietmar Köster vom Forschungsinstitut Geragogik in Witten wies daraufhin, dass durchschnittlich nach dem Ende des Erwerbslebens 29 Jahre bleiben, die sinnvoll gestaltet werden können und müssen. Hierzu muss es Weiterbildungsangebote, Qualifizierung für ehrenamtliches Engagement und Begegnungsmöglichkeiten geben.

Liesel Koschorreck MdL, seniorenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion wies darauf hin, dass das Alltagsleben der Menschen vor allem in den Kommunen gestaltet wird. Dort entscheidet sich, ob ältere Menschen sich wohlfühlen können.

Weiterer Schwerpunkt war die Versorgung mit stationären Pflegeangeboten; Überkapazitäten, Angebotsvielfalt und die Entwicklung moderner Wohnformen waren hier die Stichworte. Achim Thiem, Leiter des Schenkel-Schoeller-Stiftes, gab der Politik die Entbürokratisierung der Pflege mit auf den Weg. Die Pflegefachkräfte müssten mehr Zeit für den direkten Kontakt mit den Pflegebedürftigen haben.

 

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